Römische Badruine Hüfingen
Etwa um 70 n. Chr. entstand die großzügige Badeanlage, die alles enthielt, um die römischen Soldaten zu verwöhnen. Die erschöpften Soldaten konnten ihre Freizeit in einem Warm-, einem Lauwarm- und einem Kaltbaderaum sowie einem großen Heizraum verbringen und sich von den Strapazen erholen.
Wie alle römischen Thermen wurde auch die Therme in Hüfingen nach den typischen Badegewohnheiten aufgebaut. Die Badegäste betraten zuerst das Apodyterium, den Umkleide- und Ruheraum, indem es ein großes Wasserbecken in der Raummitte gab. Die Wandnischen waren für die abgelegten Kleider gedacht. Daraufhin betrat man das lauwarme Tepidarium, wo sich die Römer mit Salbölen und Schabern reinigten. Schließlich kamen die warmen Räume, das sogenannte Caldarium mit ca. 35 Grad. Hüfingen verfügte vielleicht sogar noch über ein Sudatroium, ein Schwitzbad.
Ein Ort einst vor unserer Zeit der bei den Menschen für Entspannung sorgte, kann heute noch besichtigt werden. Die Ruinen zeigen die einstigen Räumlichkeiten und geben einen Einblick in eine längst vergangene Zeit. Wie clever, raffiniert und gut durchdacht die Römer in der Konstruktion der Badeanlagen doch waren. Sie wollten auf ihre Gewohnheiten nicht verzichten und brachten die Badekultur nach Germanien. Für die Römer waren ihre Bäder nicht nur ein Ort der Hygiene und Entspannung, sondern auch ein gesellschaftliches Zentrum.
Es werden Führungen angeboten.
Wie alle römischen Thermen wurde auch die Therme in Hüfingen nach den typischen Badegewohnheiten aufgebaut. Die Badegäste betraten zuerst das Apodyterium, den Umkleide- und Ruheraum, indem es ein großes Wasserbecken in der Raummitte gab. Die Wandnischen waren für die abgelegten Kleider gedacht. Daraufhin betrat man das lauwarme Tepidarium, wo sich die Römer mit Salbölen und Schabern reinigten. Schließlich kamen die warmen Räume, das sogenannte Caldarium mit ca. 35 Grad. Hüfingen verfügte vielleicht sogar noch über ein Sudatroium, ein Schwitzbad.
Ein Ort einst vor unserer Zeit der bei den Menschen für Entspannung sorgte, kann heute noch besichtigt werden. Die Ruinen zeigen die einstigen Räumlichkeiten und geben einen Einblick in eine längst vergangene Zeit. Wie clever, raffiniert und gut durchdacht die Römer in der Konstruktion der Badeanlagen doch waren. Sie wollten auf ihre Gewohnheiten nicht verzichten und brachten die Badekultur nach Germanien. Für die Römer waren ihre Bäder nicht nur ein Ort der Hygiene und Entspannung, sondern auch ein gesellschaftliches Zentrum.
Es werden Führungen angeboten.
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Im Oberdorf 17
78052 VS-Pfaffenweiler
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